„Ein Leuchtturm in der Finsternis“

In eigener Sache: Mein neues Buch „Ein Leuchtturm in der Finsternis“ durfte ich am vergangenen Freitag den pomona.media präsentieren. (Foto: pomona.media / Daniel Theler)

Liebe Leserin, lieber Leser, soeben ist mein neues Buch erschienen. Es trägt den Titel „Ein Leuchtturm in der Finsternis“. Das Buch soll ein „Leuchtturm“ sein, der den Weg weist zum Zauberhaften und Wundervollen im Leben. (Kurt Schnidrig: Ein Leuchtturm in der Finsternis. Spurensuche, Begegnungen, Betrachtungen. Literatur Club73 international edition, 446 Seiten, ISBN 978-3-033-08241-0). Redaktor Daniel Theler und Moderatorin Tiziana Imoberdorf von rro / pomona.media haben das Buch für Sie gelesen. Die Rezensionen erschienen im Online-Portal der pomona.media. Den Podcast von Moderatorin Tiziana Imoberdorf finden Sie untenstehend. Mehr dazu erfahren Sie auch immer auf meiner persönlichen Homepage kurt-schnidrig.ch

Daniel Theler, 28.11.2020:

Spurensuche und Begegnung. In seinem aktuellen Werk „Ein Leuchtturm in der Finsternis“ nimmt Kurt Schnidrig den Leser mit auf eine Reise zu glücklichen Begegnungen und Erlebnissen aus 30 Jahren.

Raus aus dem Elfenbeinturm der Sprachwissenschaft und hinein in die illustre Welt der Literatur. Diesen Entscheid im Leben von Autor und Literaturexperte Kurt Schnidrig könnte man als Ursprung seines neuen Werks „Ein Leuchtturm in der Finsternis“ ansehen. „In den letzten 30 Jahren haben verschiedene Leuchttürme mir den Weg zum Schönen, Wundervollen und Zauberhaften gezeigt. Das hat in mir den Wunsch geweckt diese Spurensuche, aber auch viele Begegnungen und Betrachtungen auf diesem Weg, in Buchform, zusammenzufassen“, so der Autor. So ist ein Buch entstanden, das dem Leser viele spannende, heitere und geistreiche Episoden aus dem Leben von Kurt Schnidrig näherbringt. Nebst dem Autor selber begegnet man auf den 446 Seiten auch vielen anderen Personen aus der Welt der Literatur wie etwa dem Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel, der US-amerikanischen Autorin Donna Leon oder dem Visper Prosaisten Pierre Imhasly. Und auch die Orte, von denen Schnidrig in seinem Buch erzählt, sind mannigfaltig. Vom Open Air Gampel, über den Berner Zibelemärit bis hin zu Episoden aus Bethlehem, Kenia oder einem arabischen Basar, ist im Buch alles zu finden.

„Verliebt in die verrückte Welt“. Dass die Textsammlung Schnidrigs ausgerechnet jetzt erscheint, ist kein Zufall, wie er verrät: „Richtig an die Arbeit gegangen bin ich während des Teil-Lockdowns im Frühjahr. Damals erschien alles etwas düster und trüb, dafür hatte ich aber die Zeit meine Texte zu büscheln, zu sammeln und zwischen Buchdeckel zu bringen.“ Obwohl das Buch in einer schwierigen Zeit entstanden ist, strotzt es nur so vor Positivität: „Für mich war es eine Spurensuche und eine Art Verarbeitung vieler glücklicher Ereignisse. In den Medien liest man so oft von traurigen, unschönen Ereignissen. Dem wollte ich mit meinem Buch etwas Positives und Leuchtendes entgegensetzen.“ Rund 200 Geschichten finden sich im neuen Buch von Kurt Schnidrig. Ein strahlendes Werk, genauso wie es der Titel verspricht: „Ich bin immer noch verliebt in die verrückte Welt, um es mit Hermann Hesse zu sagen“, hält der Autor abschliessend fest. Das glaubt man Kurt Schnidrig nach der Lektüre seines Buches sofort. „Ein Leuchtturm in der Finsternis. Spurensuche, Begegnungen, Betrachtungen“ ist ab sofort erhältlich.“ (Daniel Theler im Online-Portal der pomona.media, 28.11.2020).

„Ein Leuchtturm in der Finsternis“, das sind auf fast 500 Seiten rund 200 zauberhafte Geschichten von Begegnungen, aber auch eine Spurensuche nach dem Zauberhaften und Wundervollen in unserem Leben. Eine spannende Sammlung mit interessanten, geistreichen und „aufstellenden“ Geschichten.“

Moderatorin Tiziana Imoberdorf im Gespräch mit dem Autor.
Hören Sie den Podcast zu „Ein Leuchtturm in der Finsternis“ (Quelle: rro / Tiziana Imoberdorf)

Stimmen zum Buch:

„Kurt Schnidrig lässt einen mit seinem Buch Ein Leuchtturm in der Finsternis auf eine wundersame und tiefgründige Reise durch die Kunst der Sprache und Lyrik gehen. Gemachte Erfahrungen, die auf fabelhafte Weise in Erinnerung bleiben. Oder wie es der Schriftsteller Jean-Paul schrieb: Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.“

Rebecca Schüpfer, Leiterin Online Redaktion / Stv. Redaktionsleiterin rro

„In den Kurztexten von Ein Leuchtturm in der Finsternis begleiten wir den Autor Kurt Schnidrig auf eine Reise seiner persönlichsten Begegnungen und Betrachtungen. Mal witzig, mal berührend und mit einer sprachlichen Leichtigkeit, die mich zum Nachdenken bewegte.“

Noemi Schnydrig, Buchhändlerin, Belletristik-Verantwortliche

Ein Leuchtturm in der Finsternis ist eine einzige Liebeserklärung an das geschriebene Wort. Die inhaltlich breit gefächerten Kurztexte zu Spurensuche, Begegnungen und Betrachtungen regen zum Verweilen, Nachdenken und nicht selten auch zum Schmunzeln an. Der Autor und Germanist wartet zudem mit höchst kompetentem literarischem Fachwissen auf, welches er gekonnt in die Texte einarbeitet und damit den Leser*innen ein gleichermassen unterhaltsames und anspruchsvolles Lesevergnügen beschert.“

Sieglinde Kuonen-Kronig, Autorin

Text, Bild und Radiosendung: Daniel Theler, Tiziana Imoberdorf