Im Theatersaal Mörel-Filet ging am 10. Februar der Poetry-Slam-Wettbewerb der Orientierungsschulen über die Bühne. Mit dabei waren die Schulen Aletsch, Stalden, Saas, Gampel und Fiesch. 15 Schülerinnen und Schüler schafften es in die End-Ausmarchung. Sie trugen ihre Texte vor einer Jury und vor viel Publikum vor.
Lisiane Ambord ging als Siegerin des Dichter-Wettstreits im Poetry Slam hervor. Sie habe zwar immer daran geglaubt und auf einen Sieg gehofft, aber dass sie diesen Poetry Slam Contest gewinnen könnte, das habe sie nie erwartet, sagte Lisiane Ambord gegenüber Radio Rottu Oberwallis.
Schuldirektor Oliver Bittel von der organisierenden Schule Aletsch zeigte sich im Interview mit Radio Rottu Oberwallis sehr zufrieden. Der Stellenwert des Poetry Slam im Stoffplan der Orientierungsschulen sei beachtlich. Dazu beigetragen habe sicher auch, dass der Poetry Slam im Deutsch-Lehrmittel „Die Sprachstarken“ einen festen Platz gefunden habe.
Auch die „grauen Mäuschen“ unter den Schülerinnen und Schülern hätten die Möglichkeit erhalten, „aus sich herauszukommen“ und hätten sich vor Publikum präsentieren können. Selbstverständlich gehe es weiter mit Poetry Slam an den Oberwalliser Orientierungsschulen, erklärte Schuldirektor Oliver Bittel gegenüber Radio Rottu Oberwallis. Er wünschte sich, dass auch mal ein anderes Oberwalliser Schulzentrum die Organisation des Poetry-Slam-Wettbewerbs übernehmen würde. Die Schule Aletsch als Organisatorin hatte nun schon mehrmals diesbezüglich eine wertvolle organisatorische und ideelle Vorarbeit geleistet.
Text, Fotos und Radiosendung: Kurt Schnidrig