Auf dem Visper Campingplatz hatte das Ehepaar Studer bei Besuchen im Oberwallis jeweils einen Standplatz. (Copyright Foto: Kurt Schnidrig)
Ein perfektes Timing sei nun von grosser Wichtigkeit, sagt Studer. Ende des laufenden Jahres soll das Manuskript zum neuen Buch verfasst sein. Dann mache er sich auf die Suche nach einem Verlag. Die Herstellung des neuen Buchs „Alessandra, das kalabresische Mädchen“ eilt, denn Kurt Studer sieht im kommenden Jahr seinem 80. Geburtstag entgegen. „Zum runden Geburtstag möchte ich noch eine Weltreise in Angriff nehmen“, freut sich der Autor.
„Alessandra, das kalabresische Mädchen“ – eine wahre Mafia-Geschichte? Zum Teil handle es sich um eine wahre Geschichte, verrät mir der Autor. „Ungefähr 50 Prozent davon ist historischer Hintergrund, 50 Prozent ist Fiktion, also erfunden“, erläutert er. Als Quelle und als Grundlage für die Mafia-Geschichte diene ihm eine Matura-Arbeit. Eine beflissene Maturandin hat also bereits handfeste Vorarbeit geleistet. „Primär geht es um uneheliche Kinder im damals erzkonservativen Italien, aber es geht auch um Blutrache, und es geht vor allem um Mafia Querelen und Zwangsheiraten“. Mehr lässt sich Autor Studer nicht entlocken. Seine Hinweise reichen jedoch aus, um der Mafia-Story rund um das kalabresische Mädchen Alessandra mit grosser Spannung entgegenzusehen.