Die israelische Autorin Zeruya Shalev hat mit ihrem Roman „Nicht ich“ einen ersten Weltbestseller im noch jungen Jahr gelandet. Das Besondere daran: Der Roman ist bereits im Jahr 1993 auf Hebräisch erschienen, jetzt aber, 2024, erstmals in deutscher Übersetzung. Im Oktober 2001 ist die israelische Autorin im Oberwallis aufgetreten. Ein Oberwalliser Friedenslauf quer durch Israel…
Monat: Februar 2024
Neuauflage und Neubearbeitung des Fantasy-Romans von Joanne Gattlen
Joanne ist auch der Vorname ihres grossen Vorbilds, der Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling. Doch Joanne Gattlen hat als Fantasy-Autorin ihren eigenen Stil gefunden. Ihr Fantasy-Roman „Meravella“ handelt nicht von Monsterbegegnungen, nicht von Schwertkämpfen und nicht von epochalen Schlachten. Die Feen sind es, welche als einzig wahre Fantasy-Figuren ihren Roman bevölkern. Die Quest. Joanne Gattlen hat in…
„Sinkende Sterne“ – der neue Wallis-Roman von Spycher-Preisträger Thomas Hettche
„Sinkende Sterne“, der neue Roman des ehemaligen Spycher-Preisträgers Thomas Hettche, spielt im Oberwallis. Man darf wohl davon ausgehen, dass mit dem Titel „Sinkende Sterne“ auch der Untergang des Wallis mit seinen 13 Bezirken und 13 Sternen im Wappen gemeint sein könnte. Die Roman-Story beginnt damit, dass ein Bergsturz im Wallis den Rotten aufgestaut und etliche…
Der „Literatur-Hängert“ im Februar: Mit Autor Kurt Studer auf den Spuren der Mafia
Der frühere Bankfachmann und heutige Romanautor Kurt Studer recherchierte auf den Spuren der Mafia in Kalabrien. „Annina, die Kalabresin“, dies der Titel des Romans, der demnächst erscheinen wird. Ausgangspunkt und Motivation für das abenteuerliche Roman-Projekt war eine Matura-Arbeit von lediglich 40 Seiten. Autor Kurt Studer liess sich von der Maturandin die Rechte dafür geben. Er…
Ein Plädoyer für mehr kreative Verrücktheit
Die Fasnachtszeit ist auch ein Plädoyer für ein wenig Verrücktheit, für die eigentlich während des ganzen Jahres etwas Platz vorhanden sein müsste. Kurt Schnidrig Nach der schrillen Fasnacht kehrt wieder der normale Alltag ein. Die Normalität des Alltags ist der Feind aller Kreativität und aller Fantasie. Und sie ist auch der Feind von Glück und…
Warum es in der deutschen Literatur wenig zu lachen gibt
Deutschsprachige Autorinnen und Autoren fürchten den Humor wie der Teufel das Weihwasser. Früher schob man die Schuld dafür dem Dichterfürsten Goethe zu. Goethe sei ein Genie gewesen, und wer ein Genie sei, der könne nicht auch noch lustig sein, hiess es. Dem guten alten Dichterfürsten Goethe alle Schuld für die Humorlosigkeit in der deutschsprachigen Literatur…